Das alte Reich



Das so genannte Alte Reich in der ägyptischen Geschichte ist auf das Jahr 2.707 v. Chr. zurück zu führen, in welchem Ägypten in die so genannten Gauen gegliedert wurde. Zu dieser Zeit befand sich das Land nach einigen Unruhen in der dritten Dynastie, welche durch Kultur, die Kunst und auch die Religion geprägt war.
Die Könige waren der Ansicht, dass sie selbst über ihren Tod hinaus noch ihre Macht besäßen und schufen aufgrund dessen wirkliche Monumentalbauten für die Ewigkeit. Diese Epoche kann somit auch als Zeitalter der Pyramiden bezeichnet werden, in dessen geistigen Zentrum die Stadt Heliopolis stand und als Hauptstadt Memphis fungierte, welche unter dem ersten Pharao Hor-Aha gebaut wurde. Auch wurde während dieser Zeit die Bürokratie weiter ausgebaut, deren Verwaltung in Memphis anzufinden war. Südwestlich von Kairo gelegen befanden sich die königlichen Nekropolen dieser Epoche, nämlich in Dahschur, Giza, Sakkara und Abusir. Die bekanntesten Pharaonen dieser Zeit waren König Djoser (Netjeri-chet) aus der 3. Dynastie.

Seine Pyramide kann als Meilenstein der architektonischen Baukunst Ägyptens angesehen werden, denn er ließ die erste Stufenpyramide von seinem Architekten Imhotep gänzlich aus Stein erbauen. König Snofru war sein Nachfolger und gleichzeitig Begründer der 4. Dynastie. Seine Nachfolger Cheops, Chephren und Mykerinos, die so genannten Sonnenkönige, zählten wohl zu den berühmtesten Erbauern im Laufe des Alten Reiches, denn sie schufen die drei Pyramiden von Giza, welche als eines der sieben Weltwunder der antiken Welt in der Geschichte eingingen.

Die Mitglieder der königlichen Familie und ebenso staatliche Würdeträger fanden ihre Beisetzung in so genannten Mastabas (Bankgräber) oder auch in Felsengräbern, welche sich in unmittelbarer Nähe der Pyramiden befanden und gleich, wie die Gräber der Pharaonen durch kunstvolle Malereien verziert waren.







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