Die Herrenhäuser Gärten in Hannover



Viele Leute sagen, es handelt sich bei den Herrenhäuser Gärten um die schönste Parkanlage Europas, denn sie bietet neben der artenreichen Botanik auch viel fürs Auge und lädt zum Träumen ein. Vor über 300 Jahren wurden die Herrenhäuser Gärten
errichtet und man hat noch immer das Gefühl, als würde man sich in der Zeit von Kurfürstin Sophie befinden, wenn man durch die grüne Oase flaniert. Besonders spannend sind die vielen Veranstaltungen und traditionellen Feste, die hier stattfinden und den Besuchern einen Einblick in die Geschichte ermöglichen. Zu den Herrenhäuser Gärten zählt der Berggarten, der als "Das Paradies" betitelt wird. Wunderschöne Blumen, Bäume und Sträucher reihen sich hier dicht aneinander. Es duftet nach Rosen und man sieht kleine königliche Brunnen, die das gesamte Bild hervorragend abrunden. Ein Spaziergang durch den Berggarten ist ein absolutes Highlight und lässt das Herz höher schlagen. 1666 war er der Küchengarten für den Adel.

Der Welfengarten gehört ebenfalls zur Hannoverschen Sehenswürdigkeit und ist ein beliebter Treffpunkt und Inspirationsquelle vieler Studenten. Das berühmte Welfenschloss wurde bereits 1879 in eine Universität umgewandelt, dann im Zweiten Weltkrieg fast völlig zerstört und danach wieder aufgebaut. Heute befindet sich hier also noch immer die Universität, was die studentische Atmosphäre erklärt.

Der Georgengarten mit seinem Monopteros und dem Leipniztempel ist bis heute ein beliebter Treffpunkt von Hannoveranern und Touristen, vor allem in den Sommermonaten. Auch der große Garten ist Teil der Herrenhäuser Gärten und meist Standort vieler Feste, Konzerte und Theateraufführungen. Highlight ist die gigantische Wasserfontäne, die über 50 Meter aus dem Boden schießt.

Wer sich die Herrenhäuser Gärten einmal anschauen möchte, der sollte an einer einmaligen Führung teilnehmen, die es sonst in Deutschland nirgends gibt. Kostümierte Führer geben einen hervorragenden Einblick in die lange Geschichte der Gärten und des Königshofes, indem sie sich selbst als Teil der damaligen Zeit ausgeben. Keine langweiligen Erzählungen oder monotone Informationen, sondern spannende Geschichten über Könige und Kurfürsten “aus erster Hand”. Vielleicht begegnet man auch Kurfürstin Sophie, die Besucher mit Klatsch und Tratsch des Königshofes versorgt und wird zu einer romantischen Kutschfahrt eingeladen - tiefer kann man eigentlich nicht in die Geschichte der Herrenhäuser Gärten eintauchen.

Schulklassen können an einer abenteuerlichen Gartenralley teilnehmen und an bestimmten Tagen finden hier Feuerwerksfeste und andere spannende Veranstaltungen statt. Ein Besuch lohnt sich allemal.







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