Reisen in Vietnam



Die meisten Urlauber bevorzugen bei ihren Reisen nach Vietnam den Aufenthalt auf einer Insel oder unternehmen eine Rundreise. Als schönste vietnamesische Insel gilt Phu Quoc im Golf von Thailand, wo sehr gepflegte und sehr breite Sandstrände zu
finden sind. Bei Rundreisen in Vietnam erfreuen sich in erster Linie die beiden wichtigsten Städte des Landes sehr großer Beliebtheit. Die vietnamesische Hauptstadt Hanoi befindet sich an einem Flussdelta des Roten Flusses in einer Entfernung von annähernd einhundert Kilometern von dessen Einmündung in den zum Südchinesischen Meer gehörenden Golf von Tonkin. Zu den schönsten Zielen in Hanoi gehört die Zitadelle Thang Long, welche ein Bestandteil der alten vietnamesischen Kaiserstadt war. Des Weiteren empfiehlt sich ein Besuch des Wasserpuppen-Theaters. Der Besuch des Hoan-Kiem-Sees bietet eine wunderbare Gelegenheit zur Erholung während der Hanoi-Reise, zugleich befindet sich auf einer Insel im See mit dem Jadeberg-Tempel ein beeindruckendes sakrales Bauwerk. Als Wahrzeichen des Sees und der Stadt gilt aber der dreistöckige Schildkröten-Turm.

Während Hanoi sich in vielen Stadtteilen zu einer sehr modernen Stadt entwickelt hat, ist die Altstadt weitgehend von Veränderungen verschont geblieben und zeigt dem Besucher in sechsunddreißig Gassen das traditionelle vietnamesische Stadtbild. Der ehemalige Präsident Vietnams, Ho Chi Minh, lebte viele Jahre lang in Hanoi und wurde auch dort begraben. Sowohl sein Wohnhaus als auch sein Grabmal werden bei den meisten Reisen in Vietnam besichtigt, des Weiteren zeigt in Hanoi das Ho Chi Minh Museum wichtige Exponate aus dem Leben des einstigen Revolutionärs.

Die zweite große Stadt Vietnams, das ehemalige Saigon, ist heute nach Ho Chi Minh benannt. Die Stadt befindet sich am Saigon-Fluss und ist etwa vierzig Kilometer vom Südchinesischen Meer entfernt. Ho-Chi-Minh-Stadt ist ein kulturelles Zentrum in Vietnam. Ein regelmäßiges Ziel bei Rundreisen in Vietnam ist das Historische Museum, welches neben unterschiedlichen Buddha-Figuren einen weiteren Schwerpunkt bei der Kultur der Minderheiten des Landes setzt. Selbstverständlich zeigt das Historische Museum im ehemaligen Saigon auch Exponate aus allen Epochen der Geschichte Vietnams. Der Tempel der Barmherzigkeit wurde von chinesischen Einwanderern errichtet und ist heute ebenso wie Thien-Ha-Tempel ein besonders bei Frauen beliebter Platz zum Darbringen von Opfern.

Selbstverständlich gibt es auch in Ho-Chi-Minh-Stadt ein dem Namensgeber des Ortes gewidmetes Museum, dieses zeigt schwerpunktmäßig den Kampf des vietnamesischen Volkes gegen Besatzer aus Frankreich und den USA. Die ehemalige Kolonialzeit wird auch an der Kathedrale Notre-Dame erkennbar, welche sich im Zentrum von Ho-Chi-Minh-Stadt befindet. Das katholische Gotteshaus wurde zwischen 1877 und 1883 errichtet und wird durch eine Marienstatue auf seinem Vorplatz ergänzt.

Auch in den Bergen befindet sich ein auf Reisen in Vietnam beliebtes Ziel. Die Stadt Sa Pe am Fuße des Berges Fan Si Pan (Phan Si Pang) ist ein gutes Ausgangslager für eine Besteigung des im Yunnan-Gebirges gelegenen höchsten vietnamesischen Berges. Der Berg ist 3143 Meter hoch und sollte aus Sicherheitsgründen nur im Rahmen einer geführten Bergtour bestiegen werden, da dort sehr häufig starke Neben auftreten.







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