Die Pyramiden in Ägypten zählen zu den Highlights im Rahmen einer Ägyptenreise. Deren Besichtigung sollte man auf gar keinen Fall verpassen. Nicht nur, dass diese spektakulären Bauwerke zu den bekanntesten der Menschheit gehören, sie sind auch die letzten der 7 Weltwunder, die noch erhalten sind.
Die Geschichte der Pyramiden ist überaus interessant, vorausgesetzt, man trifft auf einen Guide, der das mindestens genau so interessant erzählen kann. Wer die Pyramiden besichtigen möchte, kann es im Rahmen einer Nilkreuzfahrt tun, oder aber auch mehr oder weniger auf eigene Faust. Organisierte Besichtigungen werden ständig angeboten, die Nachfrage an der Hotelrezeption reicht aus, um hierüber detaillierte Informationen zu erhalten. Die bekannteste Pyramide ist wohl die Cheops-Pyramide. Erbaut unter König Cheops (4. Dynastie) in etwa 2650 vor Christus. Mit seinen 137 Metern Höhe ragt das riesige Bauwerk aus dem Boden, bestehend aus 2,5 Millionen Kalksteinblöcken. Auf dem Weg zur Chefren Pyramide kommt man an der Sphinx vorbei. Das monströse Bauwerk aus einem Löwenkörper mit dem menschlichen Kopf, soll – so Wissenschaftler – vermutlich das Gesicht des Königs Chefren wiedergeben.
Eine Ägypten-Reise ohne den Besuch der Pyramiden ist nur eine halbe Reise. Das alte Ägypten hat sehr viele Spuren für die Nachwelt hinterlassen, die Geschichte, so alt sie auch ist, ist hier lebendig und begleitet den Besucher auf Schritt und Tritt. Nicht nur Hobbyhistoriker finden Gefallen an den Pyramiden der alten Könige. Auch Laien finden sie mystisch und beeindruckend. Nicht nur in Gizeh findet man Pyramiden in Ägypten, auch wenn diese wohl die bekanntesten sind. Überall im Land zerstreut befinden sich zahlreiche dieser einzigartigen Bauwerke. Viele von ihnen sind für Touristen zugänglich, andere nicht.