Die Vulkaninsel Lanzarote ist eine der Kanarischen Inseln und zudem auch wohl eines der beliebtesten Reiseziele. Lanzarote bietet – obwohl eine der kleineren Inseln der Kanaren – eine große Vielfalt an Sehenswürdigkeiten. Die Natur hat hier zwar nicht viel zu bieten, zumindest nicht viel an Flora und Fauna.
Trotz allem ist die vulkanische Landschaft eine der schönsten Sehenswürdigkeiten von Lanzarote. In etwa zwei Tagen hat man mit dem Auto die Insel erkundet. Doch für die einzelnen Sehenswürdigkeiten kann man sich durchaus etwas mehr Zeit nehmen. Kleine, verschlafen wirkende Dörfer sind eine willkommene Abwechslung zum Alltag, hier findet man völlige Ruhe und Entspannung. Auf der Insel findet man einige interessante Sehenswürdigkeiten, die als stumme Zeugen längst vergangener Kulturen dienen. Artefakte der Vorspanier sind hier ebenso zu finden, wie skurrile Felsen, mystische Höhlen und andere Sehenswürdigkeiten, die Mutter Erde uns zur Schau stellt. Dazu gehört zweifellos auch der Timanfaya-Nationalpark. Hier gibt es ein Grillrestaurant, dessen Grill von der unterirdischen Hitze des Vulkans beheizt wird. Insbesondere hier wird dem Besucher die Kraft der Erde bewusst. Eine bunte Gesteinslandschaft, bizarre Felsformationen und grandiose Ausblicke öffnen sich den Touristen. Zwar lagen die letzten Vulkanausbrüche bereits lange Zeit zurück, - die letzten ereigneten sich im Jahr 1824 – doch gibt es immer noch eine enorme Hitze, die aus der Erde hinaufsteigt. Nicht selten werden brennende Strohbüschel hier gesehen, entzündet von ebendieser unterirdischen Hitze.
Die Hauptstadt Arrecife ist nicht nur das politische und wirtschaftliche Zentrum von Lanzarote, sondern durchaus auch eine kulturelle Stadt. Museen und Galerien bieten Kunstbegeisterten eine bunte Vielfalt.
Lanzarote ist eine typische Badeinsel, wo auch FKK kein Fremdwort ist. Wer also hüllenlos baden und die Sonne genießen möchte, um nahtlos braun zu werden, ist auf Lanzarote bestens aufgehoben.