Lanzarote: Jardin de Cactus



Umgeben von dicken Lavasteinmauern befindet sich in Guatiza der Kakteengarten, das letzte, dem Tourismus zugedachte Werk von César Manrique. Der Kakteengarten erinnert seine Besucher vielmehr an ein Amphitheater, als an einen Garten. Die breiten, stufigen Terrassen geben dem Garten eine besondere Erscheinung.
Der Boden des Kakteengartens ist mit einer sehr dicken Schicht Lava-Asche bedeckt. So erinnert er uns mehr oder weniger auch an andere Anbauflächen, die man z.B. auch auf Teneriffa sehen kann. Der Garten bietet über 1400 Kakteen und Sukkulenten ein Zuhause. Der Kakteengarten zählt zu den schönsten und beliebtesten Ausflugszielen in der Umgebung, und auf der gesamten Insel. Wer auf Lanzarote weilt und den Kakteengarten nicht besucht, hat wirklich etwas Besonderes verpasst. Der Anblick der zahlreichen Kakteen und Sukkulenten begeistert nicht nur Pflanzen- und Naturliebhaber. Auch alle, die sonst für Pflanzen nicht viel übrig haben, werden staunend von einer zu anderen Pflanze laufen und die prachtvollen Blüten bewundern. Kaum hat man den Garten betreten, fällt einem das kleine Restaurant, das sich direkt gegenüber vom Eingang befindet, auf. Das Restaurant wurde so harmonisch in die Umgebung eingefügt, das man meinen könnte, das Gebäude stand immer schon dort und gehört zum Landschaftsbild. Seine Wände bestehen aus denselben dicken Lavasteinen, die auch die Mauer rund um den Garten bilden.

Dieser spezielle Botanische Garten entstand inmitten der Opuntienfeldern (Feigenkakteen). César Manrique errichtete diesen „Garten der Schönheit“ im Jahr 1989, nur 3 Jahre vor seinem Tod. 1990 wurde der Kakteengarten dann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Im Garten wachsen insgesamt etwa 10.000 Exemplare der 1.400 Kakteen- und Sukkulentenarten.







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